Vierte Sitzung des wissenschaftlichen Beirats für die Bewerbung des Residenzensembles Schwerin zur Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO tagte am 25. Mai 2018 im Schweriner Schloss.
Dass für Schwerin auf dem Weg zum Welterbe noch einiges zu tun ist, wurde anlässlich der Sitzung des wissenschaftlichen Beirates deutlich.
Der 2015 konstituierte wissenschaftliche Beirat berät die drei Partner Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V, Landeshauptstadt Schwerin und Landtag Mecklenburg-Vorpommern bei der Umsetzung des großen Vorhabens inhaltlich sowie auf Verfahrensebene. Am 25. Mai 2018 tagte der Beirat unter Leitung des Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Stefan Breitling nun zum vierten Mal im Schweriner Schloss.
Diskutiert wurde insbesondere über das im Auftrag der Stadt jüngst erstellte Gutachten des Kunstwissenschaftlers Dr. Christian Ottersbach. Vizepräsidentin Beate Schlupp nahm an der Sitzung teil: „Mit dem Gutachten haben wir eine umfangreiche Grundlage für die weitere Arbeit am Nominierungsdossier. Bis das Schweriner Residenzensemble durch das Welterbekomitee der UNESCO geprüft werden kann, liegt allerdings auch noch einiges vor uns. Der erste große Schritt ist nun gemacht und wir gehen gemeinsam mit der Landeshauptstadt Schwerin und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur voller Elan in die nächste Arbeitsphase.“