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Rückschau: ICOMOS-Fachtagung 2017 „Schloss-Stadt-Garten“

Foto: Cornelius Kettler. V.l Landtagsdirektor Armin Tebben, Dr. Christoph Machat, Vizepräsident ICOMOS Deutschland, Landtags-Vizepräsidentin Beate Schlupp, Schwerins Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier und Sebastian Schröder, Staatssekretär im Bildungsministerium.

@ C. Kettler

 „Schloss-Stadt-Garten. Die Residenz als historische Kulturlandschaft“ war das Motto der diesjährigen internationalen Fachtagung des Nationalkomitees von ICOMOS Deutschland und zugleich der 3. Schweriner Welterbetagung.

ICOMOS (=International Council on Monuments and Sites) setzt sich als internationaler Rat für Denkmahlpflege für die Bewahrung historischen Kulturgutes ein, gleichzeitig beteiligt sich die Organisation als Gutachterin für das Welterbekomitee der UNESCO.

Im Plenarsaal des Schweriner Schlosses fanden sich am 6. und 7. November 2017 internationale Referierende auf Einladung von ICOMOS Deutschland und den drei Partnern, dem Landtag MV, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV und der Landeshauptstadt Schwerin, zusammen und tauschten sich über Welterbestätten und Kategorien von Kulturlandschaften aus.

Das Schweriner Residenzensemble hat noch viel vor sich. Als nächsten Schritt muss für das folgende Jahr ein Nominierungsdossier erstellt werden. Es gilt, den OUV (outstanding universal value - zu Deutsch: außergewöhnlichen universellen Wert) zu schärfen und im Vergleich mit ähnlichen europäischen Stätten die Einzigartigkeit des Schweriner Residenzensembles herauszuarbeiten. 2021 will die Landeshauptstadt Schwerin in Paris ihre Bewerbung bei der UNESCO einreichen.

Hier finden Sie einen Bericht über die Tagung aus der November-Ausgabe der LT-Nachrichten.