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"Auf dem Weg zum Weltkulturerbe" – Präsentation in der Landesvertretung in Berlin am 1. Juni 2016

Podiumsgäste in der Landesvertretung im Gespräch © LV-MV

"Auf dem Weg zum Weltkulturerbe" - v.l.n.r: Claudia Schönfeld, Sylvia Bretschneider, Dr. Pirko Kristin Zinnow, Dr. Kristina Süße, Prof. Dr. Marie-Theres Albert, Angelika Gramkow © LV-MV

"Auf dem Weg zum Weltkulturerbe“ – unter diesem Motto luden die Partner der Bewerbung gemeinsam mit der Bevollmächtigten des Landes beim Bund, der Staatssekretärin Dr. Pirko Kristin Zinnow, am 1. Juni 2016 zu einer Veranstaltung in die Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund ein.

Neben der Präsidentin des Landtages M-V, Sylvia Bretschneider, der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Schwerin, Angelika Gramkow, der Leiterin der Abteilung Kultur im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V, Dr. Kristina Süße, waren Norbert Rethmann, Vorsitzender des Welterbe Schwerin Fördervereins e. V. sowie Werner Hinz, Vorsitzender des Vereins PRO Schwerin e. V., anwesend, um die Bewerbung um den Titel als UNESCO-Weltkulturerbe vorzustellen. Die geladenen Gäste kamen aus Kulturpolitik, Denkmalpflege und der Tourismusbranche, aber auch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Staaten waren anwesend.

Mit einem Impulsvortrag führte Prof. Dr. Marie-Theres Albert, die bis 2015 den UNESCO-Lehrstuhl World Heritage Studies der BTU Cottbus-Senftenberg innehatte und im wissenschaftlichen Beirat die Schweriner Bewerbung begleitet, in den Inhalt des Schweriner Antrages ein. Besonders die Komposition aus natürlichen und künstlichen Wasserflächen, Gärten, Parkanlagen und Residenzbauten mache die Einmaligkeit des Schweriner Ensembles aus.

Im Gespräch stellten die Akteure gemeinsam die kulturhistorische Bedeutung des Ensembles als Höhepunkt der höfischen Kultur Mitteleuropas heraus. Nicht nur der historische Kontext, die einmalige Lage der Schweriner Residenz und der einzigartige Erhaltungszustand der Gebäude zeichnen das Schweriner Ensemble aus. Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die Welterbebewerbung in vielen verschiedenen Vereinen und die Identifikation mit dem historischen Erbe ist ebenfalls etwas Einmaliges, was auch der Veranstaltung einen ganz besonderen Charakter verlieh.